KESCH-Konzept

der Joseph-von-Eichendorff-Schule zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus

 

 

Gemeinschaft

Ziele:

Alle Mitarbeiter der Schule, alle Eltern und alle Kinder sollen sich wohlfühlen.

Es werden Möglichkeiten geschaffen, bei denen Eltern und Lehrer sich kennenlernen, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.

Die Schulleitung und alle Mitarbeiter der Schule sind jederzeit Ansprechpartner für Eltern und Kinder.

 

Maßnahmen:

Begrüßungsfeier für neue Schüler

Schnuppertage

Tage der offenen Tür

Regelmäßiges Treffen des Schulforums

Schulfeste

Projekte mit offenen Angeboten

(Adventsmarkt, Weihnachtsbäckerei, Spendenlauf)

interne Klassenfeste mit Eltern und Familienangehörigen

Abschlussfeier der 9. Klasse mit Eltern

Abschlussball der 9.Klassen

Elternbeirat unterstützt soziale Aktivitäten

Schulaufführungen mit anschließendem gemütlichem Beisammensein

Elternstammtisch

Eltern und Lehrer besuchen regelmäßig schulische Veranstaltungen

 

Erfolgsindikatoren:

Schülereltern besuchen möglichst regelmäßig schulische Veranstaltungen.

Eltern bringen eigene Ideen ein und tragen zum Gelingen schulischer Veranstaltungen bei.

Sie teilen der Schule wichtige Vorkommnisse und Änderungen mit (familiäre Situation, Adressänderung).

 

Kommunikation

Ziele:

Die Eltern und Lehrkräfte der Schüler sollen sich gut kennen und gegenseitig respektieren und akzeptieren. Die Kommunikation ist regelmäßig, vertrauensvoll, offen und transparent. Wir schätzen die Eigenart und Individualität der Gesprächspartner und gehen entsprechend darauf ein.

 

Maßnahmen:

Gesprächsgelegenheiten anbieten

2x jährl. Elternsprechtag (genug Zeit einplanen), feste Sprechstunde und zusätzliches Angebot für individuelle Sprechstunde, Elternabende in den Klassen, Eltern-/Schülerfrühstück, Klassenfeste oder sonstige Aktionen zu bestimmten Anlässen, einen Elternstammtisch gründen, thematische Elternabende anbieten (evtl. klassenübergreifend), Infoabende (z. B. über DFK und SVE), Lernentwicklungsgespräche, Sprechstunde (telefonisch oder in Präsenz) bei Sozialpädagogen oder Schulpsychologen der Schule anbieten, ständige und unkomplizierte Austauschmöglichkeit über z. B. den Schulmanager (o. ä. Schulplattform)

Anbieten von Dolmetschern bei Gesprächen mit Eltern mit Migrationshintergrund

Ansprechpartner

Lehrkraft, Sozialpädagogen, Schulpsychologen, evtl. Elternbeirat, Schulleitung, evtl.  Klassenelternsprecher, Hinweis auf außerschulische  Dienste (SPZ, psycholog. und psychiatr. Praxen), Büro (vermittelt dann weiter)

Erreichbarkeit sicherstellen

Schulplattform (z. B. Schulmanager), durchgängige telefonische Erreichbarkeit im Büro in Waldkraiburg und an den Außenstellen (auch teils über AB)

Zielstrebig informieren

Wichtige Informationen werden sowohl von Elternseite (familienbezogene Infos) als auch von Lehrern (Leistungs- oder Verhaltensänderung) zeitnah weitergegeben und besprochen.

 

Erfolgsindikatoren:

  • Eltern sowie Lehrer und Sozialpädagogen nutzen die Kommunikationsmittel verantwortlich,  vertrauensvoll und zeitnah bei auftretenden Schwierigkeiten bzgl. Schullaufbahn und Verhalten.

Dies minimiert die Konflikte zwischen Schule und Eltern.

  • Das pädagogische Personal der Schule wird als kompetenter Ansprechpartner anerkannt, Ratschläge werden ernst genommen. Gespräche verlaufen mit gegenseitiger Wertschätzung in angenehmem Rahmen.

 

Kooperation

 

Ziele:

Wir wünschen und fordern eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern auf gegenseitiger Augenhöhe. Respekt, Vertrauen und Akzeptanz erwarten wir von den Eltern, damit eine konstruktive und effektive Zusammenarbeit von Eltern und Schule gelingen kann. Für die optimale Unterstützung unserer Schulkinder beachten wir die individuelle familiäre Situation und versuchen, alle zur Verfügung stehenden Angebote und Entlastungen für die Familien sowie außerschulische Förderungen, Betreuungen und Hilfen anzubieten.

 

Maßnahmen:

Gemeinsame (Lern-)Ziele vereinbaren:

Lernentwicklungsgespräche, Elternsprechtage, Elternsprechstunden, Elternbeirat, Schulforum, Hausaufgabentipps, gemeinsame Zusammenarbeit bei pädagogischen Zielsetzungen, Jugendamt, Hortbetreuung, HPT-Unterbringung, Therapiemöglichkeiten

Elternkooperation fördern:

Migrationslotsen, Agentur für Arbeit, Bildungspaket, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeangebote, Deutschkurse, Dolmetscher, Anträge ausfüllen bei verschiedenen Ämtern, Asyl- und Flüchtlingshelferkreise

Elternexperten einbeziehen:

Kompetenzen, Fachkenntnisse und Bereitschaft sowie Engagement der Eltern einbeziehen. Berufe vorstellen, Mitarbeit bei Schulfesten, Schul- und Pausenhofgestaltung, Ausflüge, Sportfeste, Wandertage, Einschulungen, Tag der offenen Tür, Schnuppertage

Impulse für Zuhause geben:

Informationsmaterial bereitstellen, thematische Elternabende anbieten

 

Erfolgsindikatoren:

Eltern sind Teil der Schulfamilie und unterstützen das Schulleben.

Zusammenarbeit mit allen Einrichtungen der Schulkinder und der Eltern in regelmäßigen Abständen.

Elterngespräche werden als angenehme, konstruktive, persönliche Feedbackgespräche von allen Beteiligten geschätzt.

 

Mitsprache

Ziele:

Eltern beteiligen sich aktiv mit ihren Ideen, Anliegen und Verbesserungsvorschlägen am Schulleben, im Schulforum oder im Elternbeirat.

 

Maßnahmen:

Klassenelternsprecher als Ansprechpartner

Mitspracherecht den Eltern transparent machen

Eltern werden gezielt angesprochen und ermutigt, ihre Chancen zur Mitgestaltung wahrzunehmen.

Regelmäßige Sitzungen der gewählten Elternsprecher mit der Schulleitung.

Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Mitgestaltung des Schullebens.

 

Erfolgsindikatoren:

Regelmäßiger Austausch zwischen Eltern und Lehrkräften in konfliktfreien, respektvollen

Gesprächen